2. Bundesliga, Auswärtsspiel in Berlin, 26. Spieltag
Der 1. FC Union Berlin baut sein Stadion „An der Alten Försterei” bis 2020 zur erstligareifen 37.000-Zuschauer-Arena aus. Dafür will man 38 Millionen Euro investieren. „Wir wollen weiter ein Stehplatzstadion sein. Jetzt bauen wir 8.000 Sitzplätze, weil es die Lizenzbedingungen sind”, erklärt Vereinspräsident Dirk Zingler. Bisher können die Eisernen bei einer Kapazität von 22.012 Zuschauern 3.617 Sitzplätze vorweisen, nun kommen 4.669 neue hinzu. Die Stehplätze werden mit 28.692 aber weiter die Mehrheit bilden. Nach einem Planverfahren, für das zwei Jahre veranschlagt sind, soll die Aufstockung von drei Tribünenseiten im Frühjahr 2019 beginnen und zum 100-jährigen Stadionjubiläum im Sommer 2020 abgeschlossen sein. Gebaut wird bei laufendem Spielbetrieb. 2016/17 war die „Alte Försterei” zu über 95 Prozent ausgelastet. Der 1. FC Union Berlin und Aue stehen sich am 11. März zum 68. Mal in einem Liga-Punktspiel gegenüber. Die Gesamtbilanz sieht die Lila-Weißen im Vorteil: 28 Siege und 15 Remis bei 24 Niederlagen. In bisher 33 Gastspielen beim 1. FC Union sprangen elf Siege heraus. Der FC Erzgebirge Aue bestreit in Berlin zudem sein 400. Spiel in der 2. Bundesliga. (Burg) Foto: Heiko Martin