40. Silvesterlauf der Abteilung Ski startet in Lauter
Mit dem 40. Silvesterlauf steht am 31. Dezember ein kleines Jubiläum an. Organisiert wird er wie eh und je von der Abteilung Ski des FC Erzgebirge. Die Starts der Läufe über zehn und für Kinder drei Kilometer sowie auf der Fünf-Kilometer-Nordic-Walking-Strecke erfolgen 10 Uhr. Los geht’s wie schon 2017 an der Sportstätte Lumbachhöhe in Lauter, Heinrich-Heine-Straße, wo auch der Zieleinlauf sein wird. Meldungen sind online bis 28. Dezember sowie Nachmeldungen sogar noch eine halbe vorm Startschuss möglich. Den Besten winken Pokale. In den Vorjahren kamen stets um die 150 Teilnehmer, zum kleinen Jubiläum erwarten die Ski- und Laufsportler des FCE weiteren Zuwachs. „Weil es der Vierzigste ist, bekommt jeder Akteur eine kleine Überraschung. Wenn das Wetter passt, knacken wir vielleicht sogar die 200er-Marke”, hofft Abteilungsleiter Heiko Peter. Für die Veilchen-Sparte mit ihren 25 Mitgliedern (Frauen sind leicht in der Überzahl) bedeuten die Volkssportwettkämpfe am letzten Tag des Jahres immer wieder eine Herausforderung. „Doch können wir uns auf Familien und Freunde verlassen, die jedesmal mithelfen”, anerkennt Peter und lobt obendrein die Unterstützung durch den FC Erzgebirge. „Letztes Jahr war Kay Werner vom Vorstand vor Ort, ist sogar mitgelaufen. Und zum Zweitliga-Heimspiel am 16. Dezember werden zwei unserer Mitglieder in der Halbzeitpause geehrt. André Ficker und Kai Schellig, die auch den Silversterlauf mit vorbereiten, sind seit vierzig Jahren in unserer Skiabteilung aktiv.”
Der Name Ski freilich trifft nur einen Teil des Sportprogramms, denn übers Jahr wird vor allem gelaufen. Beim Rennsteiglauf im Thüringer Wald hatten die Auer heuer mit zwanzig Leuten teilgenommen. Gestartet wird zudem bei zahlreichen, auch überegionalen Wettbewerben, mancher nimmt pro Jahr mehrere Halb- und Maratonläufe in Angriff. Bei den Trainings machen häufig FCE-Leichtathletinnen und Triathleten aus Burkhardtsgrün mit. Ein Muss für die meisten ist der Kammlauf in der Loipe zwischen Mühlleithen und Johanngeorgenstadt. Übrigens gehört die Abteilungen zu den ältesten im Verein; auch wenn schriftliche Belege nicht mehr auffindbar sind, ist sie als Kanu- und Skisprunggruppe schon seit Ende der 1940er Jahre bekannt. Leider mussten die Volkssportler um Heiko Peter ihr gewohntes Domizil in der Sporthalle der Heidelsbergschule verlassen, wurde der Skihütte auf dem Gelände Strom und Wasser abgeklemmt. „Mit der modernen Halle der Polizeischule in Schneeberg-Wolfgangmaßen wurde fürs Training eine sehr gute Alternative gefunden, hier treffen wir uns jeden Dienstag ab 18.30 Uhr. Wer Lust hat mitzumachen ist willkommen, genauso wie zu Läufen oder Skitouren an den Wochenenden. Wichtig wäre, dass mehr junge Leute ,vorbeischnuppern’. Schade, dass jetzt das Vereinsleben leidet, denn die Skihütte fehlt”, sagt der Abteilungsleiter und freut sich, dass wenigstens die Traditionen des An- und Abwinterns weiter gefeiert werden. (OS) www.fce-wintersport. de
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