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Auswärtsspiel in Sandhausen

Jahrzehntelang spielte der SV Sandhausen im Hardtwaldstadion. Im März 2017 sicherte sich das österreichische Unternehmen Best Water Technology mit Sitz in Mondsee dessen Namensrechte. Die SVS-Spielstätte vor den Toren von Heidelberg heißt somit bis mindestens 2020 BWT-Stadion am Hardtwald. Im Sommer 2012, nach dem erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga, wurde das Stadion erweitert. Zu Saisonbeginn 2014/15 kam der Verein den Auflagen der Deutschen Fußball Liga nach und erweiterte die Kapazität aufs vorgeschriebene Mindestfassungsvermögen. Außerdem wurde das Spielfeld um einige Meter verlängert, damit die Spieler mehr Platz zum Warmlaufen haben. So wurde aus einem kleinen, vor über 67 Jahren gebauten Sportplatz das heutige Stadion mit einem Fassungsvermögen von 15.414 Zuschauern, in dem man Profifußball hautnah erleben kann. Der Verein spielt seit der Spielzeit 2012/13 in der 2. Bundesliga und erreichte seitdem die Saisonplatzierungen 17, 12, 12 und 13 sowie den 10. Rang in der letzten Saison 2016/17. Gleich im ersten Jahr beendete der SVS sein Debüt in der 2. Liga zwar auf dem vorletzten Platz, was sportlich den Abstieg in die 3. Liga bedeutet hätte, dennoch hielt man die Klasse, weil dem MSV Duisburg seitens der DFL die Lizenz entzogen wurde. Da sich auch Dynamo Dresden als Drittletzter in der Relegation durchgesetzt hatte, blieb der SV Sandhausen in der 2. Liga. (Burg) Foto: Heiko Martin