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Clubs der 2. Bundesliga einigen sich mit großer Mehrheit auf Abschaffung der Montagsspiele

Wie in der Sitzung am 12. Oktober 2018 verabredet, haben sich die Vertreter der Clubs der 2. Bundesliga am 03.12.2018 ein weiteres Mal zu einem intensiven Gespräch und Meinungsaustausch über diverse Themen in Frankfurt getroffen.
Dabei wurden die von Peter Peters moderierten bisherigen Regionalkonferenzen zum Thema DFL-Strukturreform positiv bewertet. Der Dialog zwischen den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga über strukturelle und inhaltliche Fragen soll im Januar fortgesetzt werden.
Intensiv diskutiert wurden ein weiteres Mal die Leitplanken für die Ausschreibung der nationalen Medienrechte ab der Saison 2021/2022. Dabei einigten sich die Clubs mit großer Mehrheit darauf, dass es ab diesem Zeitpunkt keine Montagabendspiele geben soll. Stattdessen ist geplant, anstatt montags ein Spiel am Samstagabend ab 20.15 Uhr auszutragen.
Einstimmig beschlossen die Clubs auch für die Saison 2018/2019 die Einrichtung eines Solidaritätsfonds von 1,8 Mio. Euro (bei 3 Absteigern) bzw. 1,2 Mio. Euro (bei 2 Absteigern). Dazu wird jeder Club der 2. Bundesliga einen pauschalen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro (bei 3 Absteigern) bzw. 66.667 Euro (bei 2 Absteigern) beitragen.

Quelle: DFL