Co-Sponsor Fürst-Gruppe Nürnberg mit dem Standort Zwickau: Familiärer Kumpelverein passt zu Fürst
Seit Beginn dieser Saison ist die Moritz Fürst GmbH & Co. KG Co-Sponsor des FC Erzgebirge. Das Nürnberger Familienunternehmen mit 110jähriger Tradition und über 4.000 Beschäftigten ist Dienstleister vor allem in Bayern und Sachsen in den Bereichen Sicherheit, Sauberkeit sowie Personalleasing und Outsourcing. In jüngster Zeit hat die Gruppe namentlich beim Outsourcing für die Industrie, speziell bei der Maschinenverlagerung, seine Kompetenzen gestärkt. Einer von insgesamt zehn Standorten ist seit 1990 Zwickau, wo circa 150 Mitarbeiter tätig sind. Niederlassungsleiterin Elisabeth Lehmann hält dort auch die Verbindung zum FC Erzgebirge Aue.
„Das Engagement der Fürst-Gruppe schätzen wir besonders, weil der Start unserer Partnerschaft 2020/21 unter den Bedingungen der Corona-Pandemie erfolgte. Kaum war der Vertrag besiegelt, begann der Lockdown. Trotzdem steht das Unternehmen zu seinem Wort und setzt ein starkes Zeichen, gerade jetzt den Sport und die Region zu unterstützen”, bedankt sich FCE-Marketing-Leiter Enrico Barth. Bei der Vertragsunterzeichnung hatte er Elisabeth Lehmann durchs Erzgebirgsstadion geführt und die wäre gerne zu dem einen oder anderen Spiel gekommen, leider ist das bis heute nicht erlaubt. „Die Fans und das Flair fehlen, schade. Trotzdem verfolge ich intensiv, wie erfolgreich sich unsere Mannschaft seit Herbst entwickelt und drücke die Daumen, dass die Veilchen den Klassenerhalt schnell perfekt machen. Auch, wenn das ausgerechnet gegen die Nürnberger passieren sollte”, meint die Zwickauerin und begründet, warum sich der bayerisch-sächsische Mittelständler für den Auer Kumpelverein entschieden hat: „Als Familienunternehmen mit langer Geschichte passt der FC Erzgebirge zu uns, ich betrachte den Verein, speziell auch seinen Förderkreis, als große Familie. Gerade in dieser Zeit. Mit unserem Co- Sponsoring unterstützen wir den einzigen sächsischen Fußball-Zweitbundesligisten.” Es solle aber auch ein Geben und Nehmen sein, denn: „Für uns bietet sich dort die optimale Bühne, um als Dienstleister im Erzgebirge und Vogtland noch bekannter zu werden. Das beginnt bei der Neukundengewinnung und reicht bis zur Sicherung unseres Berufsnachwuchses.”
Tatsächlich sucht die Fürst-Gruppe weiterhin neue Mitarbeiter und Azubis, denn das Auftragsvolumen wächst stetig. Mit dem Umweltbewusstsein und Corona steigt das Bedürfnis nach professioneller Hygiene und Sauberkeit überall kräftig. „Sauberkeit wird immer gebraucht. Fürst bietet folglich krisensichere Jobs, ein gutes Umfeld, feste Arbeitszeitmodelle und ist tarifgebunden”, erläutert die Niederlassungsleiterin. Aktuell werden elf Lehrlinge beziehungsweise BA-Studenten in der gesamten Fürst-Gruppe ausgebildet, wobei der Anspruch an das Berufsbild immer höher wird. „Unsere Leistungen erbringen wir hochprofessionell und effizient, entsprechend intensiv und häufig werden die Mitarbeiter geschult, es gibt aufgabenspezifische Apps, die zum Großteil durch unsere Fürst-interne ITAbteilung entwickelt, verwaltet und betreut werden. Wir arbeiten unter anderem für VW Sachsen, Krankenhäuser, die Altenpflege, Dialysen, Schulen und Kindereinrichtungen; da sind höchste Standards Grundvoraussetzung.” Daneben bietet die Fürst-Gruppe maßgeschneiderte Lösungen an für Industriebetriebe jeder Größe – Werkhallen, Büros und Maschinenreinigung. Ebenso wie für Glas-, Fassaden- und Grundreinigung sowie Bauzwischen- und -endreinigungen. Zu den Referenzen im Sportbereich zählen das Koberbachzentrum bei Werdau, das Haus der Vereine in Crimmitschau sowie mehrere Schwimmhallen. Unter Letzteren ist seit 1. April auch die Halle auf dem Zeller Berg in Aue-Bad Schlema.
www.fuerst-gruppe.de
Text: Olaf Seifert