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CO-Sponsor: Vollmann mit Volldampf für die Veilchen

Ab dieser Saison ist die Vollmann-Gruppe als neuer Co-Sponsor bei den Veilchen am Ball, am 4. September besiegelten Axel Vollmann als Geschäftsführender Gesellschafter und FCE-Marketingleiter Enrico Barth die Partnerschaft. Der Automobilzulieferer aus dem westfälischen Gevelsberg entwickelt und produziert an zwei Standorten im Erzgebirge, in Zwönitz und Scheibenberg. Gut die Hälfte der insgesamt 800 Mitarbeiter in sechs Werken in Deutschland und Tschechien sind in diesen beiden erzgebirgischen Betrieben tätig. Ein Grund, sich beim Auer Kumpelverein zu engagieren. „Die meisten an den Standorten Scheibenberg und Zwönitz brennen für die Veilchen, als Co-Sponsor sagen wir ihnen Dankeschön für ihre gute Arbeit und stärken die Region”, meint Axel Vollmann. Als „geborener Dortmund-Fan” hat er eine besondere Ader für Fankultur und Fußballtradition, die finde er in seiner jetzt zweiten Heimat an jeder Ecke und natürlich in seinen Betrieben. Die neue Partnerschaft fügt sich ein in ein vielfältiges gesellschaftliches Engagement in der Region. Es beginnt bei Reitsportevents, führt über diverse Vereine rund um Scheibenberg und Zwönitz, die Unterstützung für den Trialsportler Max Schmelzer oder die „Zwäntzer Nachtwächtertreffen” und reicht bis zu Mitarbeiterveranstaltungen. Am 2. September zum Beispiel waren Beschäftigte der erzgebirgischen Werke, Ehepartner und Kinder zum bunten Familien-Sommerfest nach Zwönitz eingeladen. Es bot beste Gelegenheit kennenzulernen, was seit 2014 am Standort gewachsen ist. „Allein in Zwönitz hatte die Vollmann-Gruppe im vergangenen Jahr gut zehn Millionen Euro investiert, in beiden erzgebirgischen Werken wurden 2016 über 70 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet”, führt der Geschäftsführende Gesellschafter aus. „Wir sind ein moderner Automobilzulieferer und fertigen ein breites, komplexes Spektrum an Metall- und Kunststoffteilen aus einer Hand und für höchste Ansprüche. Basis für den Erfolg des Unternehmens ist die Motivation der Beschäftigten, darum legen wir Wert auf ein abwechslungsreiches, attraktives Arbeitsumfeld und fördern sportliche, kulturelle und soziale Projekt vor Ort. Mitarbeiter, die Papa oder Mama werden, bekommen von uns tausend Euro Begrüßungsgeld für den neuen Erdenbürger. Kita-Gebühren der Mitarbeiter werden vom Betrieb übernommen.” Das Vollmann-Personal definiere sich nicht nur über die Arbeit, sondern ebenso über die Heimatregion und das, was dort passiere. Vollmann wolle Teil dessen sein und auch außerbetriebliche Interessen, sprich zum Beispiel die Begeisterung für den FC Erzgebirge, unterstützen.
Motive, die der FCE-Marketingleiter Enrico Barth gern vernimmt: „Wir freuen uns, mit der Vollmann- Gruppe einen weiteren starken Partner aus der Industrie als Co-Sponsor gewonnen zu haben. Über den finanziellen Beirag hinaus entwickelt sich eine breite Partnerschaft, wobei da auch unser Verein bestimmt einiges zu bieten hat. So sind die Spiele unserer Zweitligaprofis eine Eins-a-Werbebühne für die Marke Vollmann Group, ein Effekt, der sich mit dem neuen Erzgebirgsstadion noch verstärken wird. Mit unserem Sponsorennetzwerk und dem Nachwuchsleistungszentrum können wir dem Unternehmen helfen, seine Fachkräfte von morgen zu finden.” So wollen Axel Vollmann und seine Werkleiter in Zwönitz und Scheibenberg, Falko Weiß und Mathias Brandt, die Bühne FCE nutzen, um als attraktiver Arbeitgeber regional noch bekannter zu werden. Sprich, um junge Erzgebirger über Ausbildungs- und Jobchancen bei Vollmann zu informieren.
Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf der Metallumformung und dem Kunststoffspritzguss. Vollmann stellt hochpräzise Teile für die Automobilindustrie her, liefert Schließ-, Fahrwerks-, Lenk- Scharnier-, Sicherheitsund Sitzsysteme an alle namhaften Marken der Branche in Europa, darunter Audi, Daimler und Volkswagen. Bei Komponenten für Türschließsysteme ist man Marktführer. Berufschancen bietet die Gruppe für verschiedenste Aufgabenfelder; von einfachen Arbeiten bis zu hochspezialisierten Prozessen und Entwicklungslösungen. Wer sich im Betrieb qualifizieren will, wird umfassend unterstützt. Zur Firmenphilosophie gehört ebenso, die eigene Tradition lebendig zu halten. So wird der 1911 von Otto und Adolf Vollmann in Gevelsberg gegründete Betrieb nach wie vor familiengeführt; Axel und seine Frau Jutta sind stolz, dass ihre Töchter Viktoria und Alexandra nicht nur ein Händchen für Hightech und Betriebswirtschaft haben, sondern sich vorstellen können, das Unternehmen weiterzuführen. Apropos Tradition, das Erzgebirge als Wiege der Metallverarbeitung begeistert Axel Vollmann jeden Tag neu; sicher ein Grund, weshalb die Gruppe seit 1995 in Scheibenberg und seit drei Jahren in Zwönitz am Ball ist. In jeder Hinsicht. (OS)

www.vollmann-group.com

Veilchen-VIP-Angebote Foto: Inhaber Axel Vollmann (rechts) sowie die Werkleiter Falko Weiß (links) und Mathias Brandt (2. von rechts) beim Betriebsrundgang mit Enrico Barth. Die Hälfte des Umsatzes der Gruppe erwirtschaften die beiden erzgebirgischen Werke, allein am Standort in Zwönitz wurden 2016 über zehn Millionen Euro investiert. Foto + Text: Olaf Seifert