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CoSponsor Omeras : Das Beste aus Glas und Metall

Wenn die Lauterer am letzten Septemberwochenende mit Gästen aus nah und fern ihr „Vugelbeerfast” feiern, gehört die Omeras GmbH wie auch in den 22 Jahren davor schon zu den Sponsoren. „Hier liegen die Wurzeln unseres Unternehmens, sie reichen 180 Jahre zurück. Zudem befindet sich das Werk mitten im Ort, viele der 133 Mitarbeiter wohnen hier. Logisch, dass wir damit auch unternehmerische Verantwortung wahrnehmen”, begründet Oliver Knauf das Engagement.

Der Erzgebirger führt den Betrieb zusammen mit Sven Huhn als Geschäftsführer. Firmengründer Andreas Huhn steht dem Betrieb als Vorsitzender des Beirats zur Seite. Oliver Knauf fügt weitere Beispiele für sozialen Einsatz hinzu: Unterstützung für den FC Erzgebirge, den Erzgebirgischen Handballverein Aue, für eine Reihe kleinere Vereine der Region. Bei den Veilchen ist Omeras seit den Neunzigerjahren dabei, hilft in dieser Saison wieder als Co-Sponsor. „Der FCE ist nicht nur sportlich ein echter Botschafter des Erzgebirges, sondern als gestandener Zweitbundesligist auch wirtschaftlich eine Marke, viele Menschen identifizieren sich mit ihm. Das stärkt die Region insgesamt”, meint der 34-jährige Geschäftsführer. Omeras nutzt regionale Netzwerke und auch die Bühne des FCE, um sich als attraktiver Ausbilder und Arbeitgeber zu zeigen. Tatsächlich haben sich die Berufsbilder in jüngerer Vergangenheit entscheidend verändert. Wurde über Jahrzehnte hochwertiges Haushaltgeschirr hergestellt, in der DDR zum Beispiel im Schwerter-Emaillierwerk, entwickelt und fertigt Omeras heute vor allem in den Sparten Architektur und Silobau mit einer Exportrate von 75 Prozent. So tragen U-Bahn-Stationen in Dubai und Düsseldorf, die Hauptbahnhöfe Berlin und München, Trinkwasserspeicher in Saudi-Arabien, Silos von Südzucker in Zeitz oder die BASF-Konzernzentrale in Ludwigshafen die Handschrift der Lauter-Bernsbacher. Glasbeschichtung auf Stahlblech, diese Werkstoffkombination inspiriert Bauleute und Ingenieure in aller Welt. Emaillierte Oberflächen sind langlebig und perfekt, um Lebensmittel zu lagern. Sie sind kratzbeständig und graffitisicher, geben Farben und Formen jede Freiheit. „Das Beste aus Glas und Metall”, sagt es Oliver Knauf kurz und bündig. „Wir sind heute oft Generalunternehmer im Metall- und Fassadenbau, vom internen Planungsbüro vor Ort über die Produktion bis zum Service kommt alles aus einer Hand.”

Vier Beispiele unter weltweit vielen für Architektur- und Speichergestaltungen mit Produkten von Omeras. Die Bilder von oben links im Uhrzeigersinn zeigen eine Moschee im malaysischen Kuala Lumpur, für die man die Kuppel ausstattete, ein futuristisches Gebäude in London, Trinkwassertanks in Saudi-Arabien sowie eine Tunnelverkleidung im australischen Brisbane.

Was zugleich hochqualifizierte Mitarbeiter bedinge. „Sie zu finden und zu halten, hat Priorität. Aktuell haben wir sieben Azubis und zwei BA-Studenten, möchten künftig aber mehr junge Leute für uns begeistern und brauchen weiterhin Facharbeiter jeden Alters”, meint Anja Pester, im Betrieb für Vertrieb und Marketing zuständig. „Omeras ist ein inhabergeführtes, mit der Region verbundenes Unternehmen, wo ein gutes Klima herrscht und das gute Jobs in der Heimat bietet. Die Aufgaben sind anspruchsvoll und abwechslungsreich, weil wir nach den Wünschen von Architekten und Kunden arbeiten.” Ausgebildet werden unter anderem Konstruktions- und Verfahrensmechaniker, Maschinen- und Anlagenfahrer sowie Industriekaufleute. Mehr zu Omeras und dem breiten Spektrum der Berufsperspektiven unter www.omeras.de und auf Facebook. Am besten erleben kann man das bei der „Spätschicht” am kommenden Freitag (21.9.) ab 15.30 Uhr. Die Lauterer öffnen dazu am von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge organisierten „Tag der Industriekultur” ihre Werkstore für jedermann; Anmeldungen bitte unter: www.erzgebirge-gedachtgemacht.de/industriekultur Mehr zu unserem Co-Sponsor finden Sie auf www.omeras.de