Zum Hauptinhalt springen

Der FC Erzgebirge Aue stellt in Sachen Steffen Ziffert klar

Am 05.04.2017 fand vor dem Arbeitsgericht Chemnitz der Verhandlungstermin in Sachen Steffen Ziffert statt. Eigentlich wollte sich der Verein zu diesem Thema nicht mehr äußern. Aufgrund der aktuellen und zum Teil völlig falschen Berichterstattung in der Tagespresse darf der FC Erzgebirge Aue Nachfolgendes mitteilen und klarstellen: Für den Verein haben am vorgenannten Termin neben Herrn Rechtsanwalt Prof. Dr. Meyer die Vorstände Rechtsanwalt Werner und Geschäftsführer Voigt teilgenommen. Nach umfassenden Verhandlungen wurde mit Steffen Ziffert eine gütliche Einigung erzielt, welche alle im Raum stehenden Ansprüche umfasste. Teil dieser Einigung war, dass das Arbeitsverhältnis mit Steffen Ziffert zum 31.08.2016 im gegenseitigen Einvernehmen seine Beendigung gefunden hat. Der Verein empfindet es als äußerst ärgerlich, wenn teilweise in Medien Tatsachen verdreht und über vermeintliche Hintergründe und Abfindungshöhen unzutreffend spekuliert wird. Soweit hierbei der Reporter Ronny Licht von der Chemnitzer Morgenpost in seinem Artikel von einem „niedrigen sechsstelligen Abfindungsbetrag“ spricht, beruht diese Zahl weder auf einer Angabe des Vereins noch von Herrn Ziffert. Herr Licht hat auch keineswegs so viel „Licht“ in die Angelegenheit gebracht, wie er selbst vielleicht meint. Weder war der Ausgang des Prozesses für den FC Erzgebirge Aue eine Niederlage noch ist die von ihm genannte Zahl auch nur im Entferntesten zutreffend. Vielmehr ist diese Angabe seinerseits völlig falsch und frei erfunden. Dies zeigt einmal mehr die fehlende Seriosität der Berichterstattung. Der Verein, dem im Interesse der Fans und des Sports der Grundsatz des „Fair play“ wichtig ist, möchte aber nicht jedes Foul mit einem Gegenfoul beantworten und sieht deshalb vorerst davon ab, gegen Herrn Ronny Licht bzw. die Chemnitzer Morgenpost juristisch vorzugehen. Herr Licht hat sich mit seinem Artikel selbst ausreichend beschädigt. Das Ergebnis der gestrigen Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Chemnitz stellt für den FC Erzgebirge Aue eine sehr zufriedenstellende Lösung dar, so dass die gesamte Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Auf diesem Weg bedankt sich der Verein nochmals bei Steffen Ziffert für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine künftigen Aufgaben alles Gute!
Glück Auf!