DFB-Bundesgericht: Berufungsverhandlung Clemens Fandrich am 18. November
Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhandelt am kommenden Donnerstag, 18. November 2021, ab 13 Uhr im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus mündlich die Berufung von Clemens Fandrich (FC Erzgebirge Aue) gegen das vorangegangene Urteil des DFB-Sportgerichts. Geleitet wird die Sitzung von Oskar Riedmeyer, dem stellvertretenden Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts.
Der Spieler des Zweitligisten war am 4. November vom DFB-Sportgericht wegen einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter-Assistenten für sieben Monate gesperrt worden. Das Gremium hatte keinen Zweifel an der Darstellung des Schiedsrichter-Assistenten Roman Potemkin, der aussagte, dass ihm Fandrich in der 89. Minute des Zweitligaspiels gegen den FC Ingolstadt am 22. Oktober 2021 auf das rechte Auge gespuckt habe.
Fandrich selbst bestreitet den Vorwurf und hat gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichts fristgerecht Berufung beim DFB-Bundesgericht eingelegt.
Quelle: DFB.de