Erzgebirgsstadion weckt Interesse in Tschechien
In der vereinbarten Zeit und im Kostenrahmen zuverlässig gebaut, funktional, fanfreundlich und schon optisch ein Schmuckkästen – das Erzgebirgsstadion findet nicht nur bundesweit Anerkennung. Und weckt das Interesse von Vereinen im In- und Ausland, die neu bauen möchten. Jüngstes Beispiel: der Besuch einer Delegation aus der ostböhmischen Großstadt Hradec Králové am 5. Februar in Aue. Dort plant der ambitionierte tschechische Zweitligist den Neubau des Fußballstadions an traditionsreicher Stelle. Dazu haben sich Stadt und Verein zusammengetan, denn die bisherige Arena aus den 1960er-Jahren genügt nicht mehr den Ansprüchen und Auflagen. Im Erzgebirgsstadion erläuterten FCE-Finanzvorstand Michael Voigt sowie Ronny Erfurt, Geschäftsführer der Phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH Freiberg, den erfolgreichen Auer Weg zum modernen Bundesligastadion. Wie die täglichen Abläufe gemeistert werden beschrieb Alexander Sesser vom Stradionteam. Bei einem Rundgang erlebten Hradec Královés Vizebürgermeister Jiri Blaha und eine Expertengruppe aus dem Rathaus, Bauspezialisten sowie Vorstände des tschechischen Fußballklubs alle Bereiche des Erzgebirgsstadions. (OS)
NewsFoto: Vizebürgermeister Jiri Blaha, Invest-Chef Miroslav Roubal sowie Radka Hartmannová und Jan Holásek von der Stadtverwaltung, Bauspezialist Jiri Snejdr sowie vom FC Hradec Králové die Vostände Milan Pribyl, Jiri Kos und Pavel Krizek und Generalmanager Richard Jukl waren am Mittwoch begeistert vom neuen Erzgebirgsstadion.
Text & Foto: Olaf Seifert