GLÜCK AUF & HAPPY BIRTHDAY zum 74. Geburtstag!
Am heutigen 4. März 2020 feiert unser Verein seinen 74. Geburtstag. Die Geschichte des Auer Fußballs begann Ende des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit wurde die neue Sportart im Kaiserreich übrigens „englische Krankheit“ genannt. Im Jahr 1908 gründete sich der SV Aue, der fortan organisiert Fußball spielen ließ. Doch erst knapp 40 Jahre später legten Fußball-Enthusiasten den Grundstein für den Auer Mythos. Der Legende nach soll es am Rosenmontag des Jahres 1946 gewesen sein. Einige mutige Sportfreunde sollen die Gunst der Stunde und den hohen Alkoholpegel des sowjetischen Stadtkommandanten genutzt und diesem die schriftliche Genehmigung zur Gründung einer Sportgemeinschaft abgeluchst haben - nicht einmal ein Jahr nach Ende des Krieges ein absolutes Novum in der kommunistisch besetzten Ostzone Deutschlands. Dass durch diese, eigentlich unbedeutende Geste, unser heutiger Kumpelverein entstanden ist, konnte damals keiner ahnen. Ebenso auch nicht die vielen Triumphe und Tragödien. Mit viel Stolz blicken wir heute auf die zurückliegenden 74 Jahre zurück.
Ohne euch als Fans & Sponsoren wäre vieles gerade nach der Wende nicht möglich gewesen. Wo wären wir heute ohne die Breite Unterstützung aus der Bevölkerung gerade nach dem bitteren Abstieg 2015? Nicht auszudenken! Auch hier haben wir gemeinsam bewiesen, wie wichtig Zusammenhalt ist und wieviel wir gemeinsam erreichen können. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein kleiner Verein ohne Großinvestoren und nur durch viele lokale Sponsoren und seine Mitgliederbasis im heutigen Profifußball überlebt und sogar beachtliche Erfolge erzielt. Denken wir nur an das letzte Wochenende mit dem 3:0 Erfolg gegen den HSV. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und feiern heute unseren Geburtstag! GLÜCK AUF!
- Zur Geschichte unseres Kumpelvereins –
Teil 1: Mit dem F.C. Aue 1908 fing alles an
Teil 2: Aus „Jung Deutschland” wird Alemannia
Teil 3: Der Bau des Städtischen Stadions 1928
Teil 4: Auf dem Weg zum Großverein SV Aue
Teil 5: Schwerer Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg