Glückwunsch zu 15 Jahre Fanclub Mekka
„Mekka” feiert 15. Clubgeburtstag Am 22. Dezember 2001 gründeten sieben Wismut-Aue-Verrückte in Meinersdorf auf Basis einer Auswärtsfahrgemeinschaft den Fanclub Mekka. Exakt 15 Jahre später wurde im Gartenlokal an der Bebelstraße Geburtstag gefeiert. Angestoßen und lecker geschmaust haben dabei die jetzt 20 Mitglieder, aber auch der Mekka-Nachwuchs war mit von der Partie(y). Fanbeauftragter Heiko Hambeck überbrachte ein von allen FCE-Profis signiertes Mega-Teamposter plus beste Grüße vom Verein. Über den Ursprung des Namens kursieren diverse Theorien, denn Mekka und die Ziege als Ortsmaskottchen hängen den Meinersdorfern seit ewigen Zeiten an. Gründe für gemeinsame Aktionen finden die Lila-Weißen übers Jahr öfters; bei allen Heim- und etlichen Auswärtsspielen zum Beispiel oder bei ihren Feten zum Saisonauftakt und -abschluss. Mit Kind und Kegel werden Ausflüge unternommen, so zum E’dorfer Sauberg, ins Annaberger Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln” oder mit Bimmel- und Schwebebahn zum Fichtelberg. Zum 15. Club-Geburtstag hatten die Fans Fotos mitgebracht und schwelgten in Erinnerungen. Die älteren „Mekkas” waren schon zu Ostzeiten mit dem lila Bazillus infiziert. Sie hielten im Block N auch nach dem bitteren Oberligaabstieg und in tristen Regionalligaspielen (wie gegen Germania Ilmenau, Kali-Werra Tiefenort oder Soemtron Sömmerda) zu den Veilchen. Ein klappriger Ford leistete damals treue Dienste. Am 22. April 2004 fand der erste von mittlerweile sieben Fanstammtischen im Jugend- und Vereinshaus statt. Weit über 100 Lila-Weiße sorgten bei diesem Treffen mit Trainer Gerd Schädlich, Nikolce Noveski und Jörg „Emma” Emmerich dafür, dass die „Bude” aus allen Nähten platzte. Später kamen zusammen mit Gerd auch Hendrik Liebers, Ersin Demir und Florian Heller nach Meinersdorf. Später folgten unter anderem Rico Schmitt, Falko Götz und Tommy Stipic sowie zahlreiche Spieler den Einladungen ins Mekka-Vereinshaus beziehungsweise ins „Volkshaus” Gornsdorf. Für die kommende Rückrunde sind schon einige Auswärtstouren geplant, obwohl der langjährige Busfahrer Christoph in Rente ging. Gemeinsam mit Burkhardtsdorfer, Thalheimer, Gornsdorfer, Gelenauer Stollberger, Brünloser und Oberlungwitzer Fans hallt es auch 2017 wieder aus dem Tholm-Bus: „Zwei gekreuzte Hämmer...”.
Am 22. Dezember trafen sich die „Mekkas” zur vorweihnachtlichen Jahresabschlussfete in der Meinersdorfer Gartenkantine an der Bebelstraße. Heiko Hambeck überreichte dabei an Club-Chefin Christine das Mannschaftsposter. Wie man sieht, sind schon die Junioren mit dem lila Virus angesteckt. Text & Fotos: Olaf Seifert