Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag, Bertram Höfer
Die Veilchen gratulieren Bertram Höfer recht herzlich zu seinem 70. Geburtstag. Wir wünschen auch auf diesem Wege alles Gute!
Glück auf!
Bertram Höfer zählte 1993 zu den Mitgründern des FCE-Förderkreises, hatte bis 2009 als Vizepräsident im Vorstand und später als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender herausragenden Anteil am FCE-Erfolg.
Lebendig hat Bertram Höfer die Bilder vor Augen, als der damals sieben-, achtjährige Zschorlauer „Gung” an Vaters Hand ins Grotewohlstadion mit zu „Wismut” durfte. Tut das Schienbein noch weh, wenn er an seine Zeit als Rechtsverteidiger der Auerhammer Nachwuchskicker denkt? Viele Erinnerungen des Aufsichtsrats-Vize des FC Erzgebirge haben mit Fußball zu tun.
Im Gespräch kommt Bertram Höfer auf die frühen Neunziger zu sprechen: „Die ersten Jahre nach der Wende waren die schwersten. Unterm Strich haben wir aber vieles richtig gemacht”, resümiert er angesichts der Erfolge seines FCE. Erst 3. Liga und drei Sachsenpokalsiege, dann 2003 Aufstieg und fünf grandiose Jahre in der 2. Bundesliga, im Mai 2010 Wiederaufstieg und seither: Der Traum geht weiter…! Doch wer erinnert sich an die Handvoll Enthusiasten, die 1990 grübelten, wie der Traditionsverein zu retten sei? Absturz in die Fußballprovinz, kaum 200 Zuschauer pro Spiel, Sponsor Wismut über Nacht weg, kein Pfennig in der Kasse – tiefer ging’s kaum. Zusammen mit Lothar Schmiedel, Martin Henselin, Roland May und Klaus Gerber war Höfer verrückt genug, sich vor den Karren zu spannen. „Bald zogen mutige, aus der Region stammende Unternehmer mit, wie Peter Koch von der Nickelhütte, Peter Junghans, die Leonhardt- Brüder oder Herbert Ischt und Lothar Lässig, um nur einige zu nennen. Wir gaben Geld, putzten auf Sponsorensuche Klinken, begeisterten Politiker, fanden in Lutz Lindemann einen Sport- und Managementallrounder.” Wer wie Bertram seit damals dabei ist, weiß: „Aue ist nur erfolgreich, wenn alle im Verein an einem Strang ziehen und das Erzgebirge zusammensteht.”