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Interview mit Cheftrainer Dirk Schuster

fc-erzgebirge.de: Glück auf, Dirk! Die Veilchen haben heute das Training wieder aufgenommen, wenn auch vorerst nur in kleinen Gruppen. Wie lief der Tag organisatorisch ab?
Dirk Schuster: Glück auf. Wir haben uns heute früh hier im Trainerteam getroffen und gemeinsam besprochen, wie wir mit allen Vorgaben und Regeln den Trainingstag gestalten. Auf der einen Seite sollten die Spieler sich gut bewegen und den Ball wieder am Fuß haben. Sie sollten in den kleinen Gruppen aber auch wieder ein Gefühl für Raum und Zeit entwickeln.
 
fc-erzgebirge.de: Waren alle Spieler anwesend?
Dirk Schuster: Neben den Langzeitverletzten hat nur Philipp Zulechner gefehlt.
 
fc-erzgebirge.de: Welche Trainingsformen mit Ball sind in Kleingruppen möglich?
Dirk Schuster: Hauptsächlich technische Dinge. Pass- und Laufformen mit Ball und Zuspiele über verschiedene Distanzen sind ja gut möglich. Das hat die Mannschaft heute gut umgesetzt. Aber all das ersetzt natürlich kein Mannschaftstraining.
 
fc-erzgebirge.de: Bist du mit dem Fitnesszustand der Spieler nach der Zwangspause zufrieden?
Dirk Schuster: Ja, die ablesbaren Werte waren top. Die Mannschaft hat sich heute auch ordentlich auf dem Platz bewegt. Wir hatten einen Parcours mit vier Stationen aufgebaut. Wie die Spieler das heute durchgezogen haben, zeigt uns, dass in der Pause ordentlich gearbeitet wurde.
 
fc-erzgebirge.de: Wie gehst du persönlich mit der Krise um?
Dirk Schuster: Man ist generell etwas distanzierter als normal. Ich nehme diese Corona-Pandemie mit allem Ernst und Respekt an, bin dabei aber weder hektisch, panisch oder in Angst gehüllt.