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Uwe Leonhardt: "Gerd hat uns in seiner Ära in den bezahlten Fußball geführt, gekrönt mit dem Aufstieg 2003."

Der FC Erzgebirge Aue trauert um seinen ehemaligen Trainer Gerd Schädlich. Uwe Leonhardt: "Wir sind unendlich traurig über diese Nachricht und in Gedanken bei seiner Familie und seinen Freunden. Wir hatten Seite an Seite wunderbare und erfolgreiche Jahre in Aue. Ohne ihn wäre unser Verein heute nicht das, was er ist. Gerd hat uns in seiner Ära in den bezahlten Fußball geführt, gekrönt mit dem Aufstieg 2003. Er war ein wahnsinnig disziplinierter Trainer, vor allem aber ein wunderbarer Mensch. Er hat nie die Fehler bei anderen gesucht und auch in Krisenzeiten immer Zuversicht ausgestrahlt. Sein Tod schmerzt uns alle unheimlich."

Gerd Schädlich starb am Samstag nach langer schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren. 

Auf zwölf Trainerstationen kommt Gerd Schädlich, geboren 1952 in Rodewisch, zwischen 1978 und 2013. Die Zeit beim FC Erzgebirge, den er 2003 erstmals in die 2. Bundesliga führte, war dabei mit achteinhalb Jahren die längste – und nie vorher oder danach trainierte ein Fußballlehrer eine Auer Mannschaft am Stück länger als der gebürtige Vogtländer.  Veilchenecho- Redakteur Olaf Seifert traf sich im Januar 2018 bei ihm daheim in Chemnitz zum Interview.

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