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04.02.2023 14:00 Uhr
3 : 1
Stadion: -|Zuschauer: -

Tore

VfL Osnabrück

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FC Erzgebirge Aue

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Aufstellung

VfL Osnabrück

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FC Erzgebirge Aue

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Wechselspieler

VfL Osnabrück
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FC Erzgebirge Aue
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90-Minuten-Ticker

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21. Spieltag in Liga 3. Der FC Erzgbirge gastierte bei der Mannschaft der Stunde an der Bremer Brücke. Der VfL Osnabrück wartete mit einer Serie von fünf Siegen in Folge auf unsere Veilchen. Abschenken kam für unsere Veilchen aber nicht infrage, schließlich brauchen wir jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. 

Nazarov überwindet Elfmeter-Killer Kühn

Bei leicht frühlingshaften 8 °C und leichtem Sonnenschein vertraute Pavel Dotchev an der Bremer Brücke auf die gleiche Elf wie gegen Freiburg II. In lila und weiß gingen beide Mannschaften auf das Feld. Die obligatorische Abtastphase wurde sofort übersprungen. Schon in der 3. Minute brannte es im Auer Strafraum. Eine Ecke von Osnabrücks Kleinhansl fand in der Mitte Tesche. Sein Kopfball aus nur vier Metern lenkte Martin Männel mit einem Riesenreflex noch an die Querlatte und verhinderte so das 1:0. Aue war sofort um eine Antwort bemüht und kam durch Marco Schikora und einen Fernschuss zum ersten Mal zum Abschluss. Der VfL ging nicht vom Gas und stellte seine beeindruckende Effektivität in der 9. Minute unter Beweis. Einen strammen Flachschuss von Niemann könnte Männel gerade noch parieren, doch am langen Pfosten lauerte Engelhardt und staubte zum 1:0 ab.

Die Veilchen wirkten nicht geschockt, sondern nahmen das Spiel nun in die eigene Hand. Zehn Minuten suchten unsere Männer den Weg in den Strafraum, dann zappelte der Ball im VfL Kasten. Nach einer Flanke von links kam der Ball über Umwege zu Danhof, der aus 20 Metern abzog und ins lange Eck traf. Problem war nur der Schiedsrichter, der hatte zuvor ein strafbares Handspiel gesehen und schon zum Elfmeter gepfiffen. Der Ausgleich fiel dennoch, Dima Nazarov trat an und schickte Osnabrücks Keeper Kühn in die falsche Ecke. 1:1 und unsere Veilchen blieben am Drücker und hatten in der Folge mehr Ballbesitz und Spielkontrolle. Einzig die Torchancen fehlten und so sorgten Standards für die größte Gefahr. In der 31. Spielminute zirkelte Marvin Stefaniak einen Freistoß aus 20 Metern am linken Pfosten vorbei. Der VfL kam nur zu Halbchancen und so ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.

Osnabrücker Effektivität schlägt Auer Bemühungen

Nach dem Seitenwechsel erwischte Aue den besseren Start und drängte auf die Führung. Die beste Chance hatte man dazu in der 54. Minute. Nach einer Ecke und einer zweiten Hereingabe kam Erik Majetschak im Strafraum zum Abschluss. Sein Versuch konnte der VfL im letzten Moment noch abwehren.

Fortuna war heute jedoch auf der Seite des VfL. Der erste ernstzunehmende Abschluss der Hausherren nach dem Seitenwechsel landete im Tor. Unglücklich fälschte Burger den Schuss von Osnabrücks Kunze ab und ließ Männel im Kasten keine Chance – 2:1. Aue bemühte sich und Pavel Dotchev legte personell nach, doch im letzten Spieldrittel fehlte es an der nötigen Präzision. Der VfL verwaltete die Führung gut, stand tief und suchte in Kontern die Entscheidung. Die fiel in der 79. Spielminute. Wieder war Kunze beteiligt, dessen flache Hereingabe von rechts Joker Heider trocken zum 3:1-Endstand veredelte. Eine bittere Pleite für unsere Veilchen, die sich über 90 Minuten nicht aufgaben und vor allem in der 1. Hälfte deutlich mehr vom Spiel hatten.

Die Aufstellung unserer Veilchen

Männel - Danhof, Majetschak, Burger, Rosenlöcher - Schreck, Schikora (73. Taffertshofer), Stefaniak (69. Tashchy), Nazarov (77. Thiel), Sijaric (69. Besong) - Jonjic (69. Huth)

Tore:
1:0 Engelhardt (9.)
1:1 Nazarov (Elfmeter, 20.)
2:1 Kunze (57.)
3:1 Heider (79.)

Zuschauer:
12.827

 

Unsere Veilchen und der Verein bedanken sich bei den zahlreich mitgereisten Auer Fans aus Hamburg, Holland und dem Schacht! Schon am Freitag geht es für unsere Mannschaft in der 3. Liga weiter. Dann empfangen wir unter Flutlicht den Waldhof aus Mannheim. Seid auch dabei und unterstützt unsere Veilchen – Gemeinsam zum Klassenerhalt!

 

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Glück Auf!

 

Text: Max Richter

Bilder: Sven Sonntag - PicturePoint; Steffen Colditz