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2023/24 von A bis Z

Alphabetischer Rückblick aus Sicht des FC Erzgebirge Aue

Das Saison-ABC 2023/24 liest sich beim FC Erzgebirge Aue sehr erfreulich. Von A wie Aue bis Z wie Zuschauer.

 

A wie Aue: Nach dem Aufstieg von Ulm ist Aue wieder der einzige Drittligist aus einer Stadt mit nur drei Buchstaben. Ideal für Hashtags: #AUE.

 

B wie Berufungen: Der FCE blickt eher durch mannschaftliche Geschlossenheit als durch herausragende Einzelkönner auf eine erfolgreiche Saison zurück. Beim Fachmagazin „kicker“ gab es für Aue nur 17 Berufungen in die Elf des Tages. Zum Vergleich: Tabellarisch schlechter platzierte Kontrahenten wie Ingolstadt (24), Halle (23) oder 1860 München (22) erhielten deutlich mehr Nominierungen für einzelne Spieler.

C wie Crowdfunding: 1670 Unterstützer sicherten innerhalb von knapp zwei Monaten im Herbst 2023 mit insgesamt 227.166 Euro den traditionellen Stadionnamen „Erzgebirgsstadion“. Danke an alle, die einen Beitrag geleistet haben. Apropos Danke und C – die Choreos der Fans waren im Saisonverlauf einmal mehr beeindruckend von der Weihnachts-Deko bis zum Kumpelverein im Derby.

 

D wie Dauerläufer: Mirnes Pepic legte 460,9 Kilometer in 37 Spielen 2023/24 zurück. Mit Abstand am meisten in der 3. Liga. Mirnes Pepic hat neue Maßstäbe gesetzt und thront über allen anderen in der Statistik „Laufdistanz“.

 

E wie Ecken: Marvin Stefaniak trat 2023/24 stattliche 169 Eckbälle, die meisten aller Spieler in der 3.Liga. Rekord! Mit neun Saisontoren und sechs Vorlagen war er zweitbester Scorer des FCE.

 

F wie Fans: 165.179 Besucher kamen zu den 19 Liga-Heimspielen ins Erzgebirgsstadion. Das entspricht einem Schnitt von 8694, fast 1000 mehr als im Jahr zuvor (7774).

 

G wie Glenavon: Die Vorbereitungen laufen seit Monaten, am 6. Juli 2024 um 14 Uhr ist es soweit. Der internationale Nachholspiel aus dem Europapokal der Landesmeister 1960 zwischen dem damaligen DDR-Meister aus Aue und dem nordirischen Champion Glenavon FC steigt als Saisonauftakt im Erzgebirgsstadion.

 

H wie Heimbilanz: Die Veilchen holten 13 Siege vor eigenem Publikum, so viele wie keine andere Mannschaft der Liga. Mit 41 Zählern standen im eigenen „Wohnzimmer“ zu Buche, keine andere Mannschaft hat mehr Punkte zu Hause eingefahren.

 

I wie Instagram: Der FCE kratzt bei Instagram an 54.000 Followern, auf Facebook sind es knapp 75.000 und auf X (ehemals Twitter) 72.700. Tendenz steigend.

J wie Jubiläum: Martin Männel stieß 2023/24 in neue Dimensionen vor. Der Rekordspieler des FC Erzgebirge Aue absolvierte zunächst sein 500. Pflicht- und im Mai dann auch sein 500. Punktspiel in lila-weiß.

 

K wie Kader: 25 Spieler des FCE kamen im Saisonverlauf 2023/24 in der 3. Liga zum Einsatz, also alle bis auf die beiden Torhüter Tim Kips und Max Uhlig. Mit William Kallenbach sammelte auch ein aktueller A-Junior Punktspielerfahrung.

 

L wie Landespokal: Das gab es noch nie im umkämpften Sachsen: Mit der U17, U15 und U13 holten drei Nachwuchsteams des FC Erzgebirge Aue die Landespokale ihrer Altersklasse ins Lößnitztal. Eine großartige Leistung.

 

M wie Magenta Sport: Der Beitrag aus der Reihe „Groundhopper“ über den FC Erzgebirge Aue wurde fast 50.000 Mal aufgerufen.

 

N wie Niederlage: Zehn von 38 Meisterschaftsspielen verlor der FCE in der Saison 2023/24. Weniger Niederlagen gab es zuletzt 2015/16 im Aufstiegsjahr (6).

 

O wie Ostderbys: Drei Vereine aus dem NOFV gehörten 2023/24 zur 3. Liga, in den direkten Duellen kürte sich der FCE mit neun Punkten aus vier Spielen gegen Dynamo Dresden und den Halleschen FC zum „Ostmeister“.

 

P wie Pokal: Der FCE hat sich für den DFB-Pokal qualifiziert trotz knapper Finalniederlage und freut sich auf Bundesligist Borussia Mönchengladbach.

 

Q wie Quote: Marcel Bär war mit 13 Treffern bester Torschütze 2023/24 des FC Erzgebirge, brauchte dafür nur 30 Spiele – alle vor ihm platzierten Torjäger hatten mehr Einsätze zu verzeichnen.

 

R wie Ruhestand: Nach 23 Jahren in Festanstellung und 40 Jahren in „Funktion“ beim FCE schied Pressesprecher Peter Höhne aus und begab sich in den wohlverdienten Ruhestand.

 

S wie Sprint: Tim Danhof zog im Saisonverlauf mit 931 die meisten Sprints der 3. Liga an.

 

T wie Tore: 1066 Treffer wurden in der 3. Liga bejubelt, die 1000er Marke wurde weder in der 1. noch in der 2. Bundesliga erreicht.

 

U wie Unentschieden: 12 Mal teilte der FCE im Saisonverlauf die Punkte, fast jedes dritte Spiel endete somit remis. Nur Saarbrücken (15) und Bielefeld (13) hatten mehr Unentschieden auf dem Konto.

 

V wie Verwarnung: 1764 Gelbe Karten wurden in der 3. Liga 2023/24 verteilt, so viele wie nie zuvor.

 

W wie Wechsel: 11 Trainer mussten 2023/24 in der 3. Liga gehen, die Zielstellung wurde mit „neuem Besen“ nur in Mannheim erreicht (Klassenerhalt).

 

X wie Xenon-Scheinwerfer: Oder verständlicher – Flutlicht. Der FCE trug 12 Spiele und damit fast ein Drittel aller Saison-Begegnungen abends aus, um 19 Uhr oder 19.30 Uhr. Das schönste Flutlichterlebnis 2023/24: Der 2:1-Sieg im Februar gegen Dresden vor ausverkauftem Haus.

Y wie Youngster: Junge Talente bekamen 2023/24 erste Einsätze in der 3. Liga. Mit Luc Elsner, Louis Lord, Finn Hetzsch, Franco Schädlich und William Kallenbach erhielten gleich fünf Youngster die Chance auf Profiluft mit Debüts in der 3. Liga.

 

Z wie Zuschauer: 3.656.774 Besucher kamen zu den 380 Drittligaspielen 2023/24, neuer Rekord.