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Arm- statt Beinbruch

Kilian Jakob zog sich Bruch der Elle zu

Die erste Punktspielniederlage 2024/25 ist für den FC Erzgebirge Aue kein „Beinbruch“, so ärgerlich und unnötig sie auch war. Anders bei Kilian Jakob. Der Linksverteidiger und Wegbereiter des 1:0 gegen Bielefeld zog sich einen Unterarmbruch zu, hofft nun auf eine Manschette und Schmerzlinderung.

 

„Die Elle ist durch“, bestätigte Kilian Jakob am Montagvormittag. Wann genau er sich den Bruch am Sonntag zuzog, weiß der 26-Jährige nicht. Vermutlich jedoch bei seinem Sturz nach Foulspiel in der 27. Minute, als er in Mittelstürmerposition zu Fall gebracht wurde und einen Elfmeter zur Führung durch Marvin Stefaniak zugesprochen bekam.

 

Ob der gegen Arminia extrem agile Kilian Jakob am Freitag in Unterhaching wieder mitwirken kann, hängt von den Schmerzen und der Anfertigung einer erlaubten Manschette für den lädierten Unterarm ab. Während Ricky Bornschein, Niko Vukancic und Can Özkan weiterhin ausfallen, steht hinter dem Einsatz von Erik Majetschak wegen eines grippalen Infekts ein dickes Fragezeichen. Bereits am Sonntag hatte der Defensivakteur des FCE im Kader gefehlt.