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Der frühe Vogel ist ein Veilchen

Alle Heimspiel-Tore 2024/25 fielen in Halbzeit eins

Die Statistik liest sich kurios. Der FC Erzgebirge Aue hat alle bisherigen elf Pflichtspiel-Tore vor heimischer Kulisse in der ersten Halbzeit erzielt getreu dem Motto: Der frühe Vogel ist ein Veilchen. Nach dem Seitenwechsel gab es demnach noch keinen einzigen Treffer im eigenen „Wohnzimmer“. Schon am kommenden Sonntag zu Hause gegen Rot-Weiss Essen kann dieses Novum zur Makulatur werden.

 

Der FCE startet im Erzgebirgsstadion 2024/25 oft wie die „Feuerwehr“. Vier Treffer fielen bereits in den ersten Minuten. Gegen Hannover II (9.), gegen Dresden (6., 9.) und Bundesligist Mönchengladbach (8.) gingen die Veilchen bereits in der Anfangsphase in Führung. Zehn der elf erzielten Treffer fielen in der ersten halben Stunde, lediglich Mika Clausen gelang ein Tor in der 33. Minute gegen Wiesbaden. Zahlen, die sich vielversprechend lesen und zeigen: Die Mannschaft ist mit Anpfiff hellwach. Die Kehrseite der Medaille: In Spielabschnitt zwei ging das Team bislang komplett leer aus. Ungewöhnlich und erklärtes Ziel, diese Diskrepanz schnellstmöglich zu ändern.

 

Dass der FC Erzgebirge Aue auch späte Treffer „kann“, zeigen die bisherigen Auswärtsspiele. In Osnabrück (87.), Aachen (84.) und Unterhaching (95.) waren die Lila-Weißen in der Schlussphase zur Stelle und sicherten sich im Endspurt immerhin sieben Zähler in der Fremde. Nachahmung in den eigenen vier Wänden durchaus erwünscht. Nächte Chance: Sonntag, 10. November 2024 um 16.30 Uhr.

 

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