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Eng, enger, 3. Liga

Nur drei Punkte trennen die Plätze eins und sieben

Die Erwartung vieler „Experten“ scheint einzutreffen. Die 3. Liga 2024/25 ist noch stärker, noch ausgeglichener, noch umkämpfter als in den Jahren zuvor. Weil es keine Überflieger gibt, die alle anderen überragen. Und weil niemand chancenlos hinterher hechelt. Nach acht Spieltagen trennen Platz eins und sieben nur drei Punkte – also ein Sieg.

 

Das Führungs-Trio der 3. Liga ließ am vergangenen Wochenende ausnahmslos Federn. Dresden kam zu Hause gegen Aufsteiger Aachen nicht über ein torloses Remis hinaus, Sandhausen musste sich in Unterhaching mit einer Nullnummer genügen und der FC Erzgebirge Aue als Dritter im Bunde erwischte in Köln einen „schwarzen Tag“ in schwarzer Kluft. Dennoch behauptete das Trio auf dem Podium, allerdings ist die Konkurrenz näher herangerückt und breit aufgestellt.

 

Jeder kann jeden schlagen. Das ist die Erkenntnis nach knapp einem Fünftel der Saison. Das verspricht Spannung und beinhaltet die Gewissheit: Wer nicht am Limit spielt, Top-Leistungen abruft, sein Potential ausschöpft, der wird in dieser Spielklasse nichts holen können. Weil alle 20 Mannschaften ganz dicht beieinander sind, Kleinigkeiten entscheiden und Woche für Woche Fehler über Sieg und Niederlage entscheiden.

 

Der FCE hat fünf von acht Spielen gewonnen und einmal die Punkte geteilt. 16 Zähler nach acht Partien ergeben einen Schnitt von zwei Zählern pro Begegnung. Das ist ein top Wert, so groß auch die berechtigte Enttäuschung in Köln auch war. Nun gilt es, schnellstmöglich in die Erfolgsspur zurückzufinden. In dieser engen Liga ist das unbedingt erforderlich, um weiter dabei zu bleiben.

 

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