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Glenavon lässt grüßen

30 Jahre nach seiner aktiven Zeit im Erzgebirge kehrte am vergangenen Wochenende der erste und einzige Brite in der Geschichte des FCE ins Lößnitztal zurück. Danny Sonner bestach nicht nur mit großartigen Deutschkenntnissen, sondern auch mit seiner herzlichen und aufgeschlossenen Art. Der einstige Nationalspieler Nordirlands freut sich, dass mit dem Glenavon FC ein Traditionsclub von der kleinen Insel in Kürze seine Visitenkarte im Erzgebirgsstadion abgibt.

 

Von 1993 bis 1995 trug Danny Sonner das Trikot des FC Erzgebirge Aue in der NOFV-Oberliga und der Regionalliga, erzielte 13 Tore in lila-weiß nach seinem Wechsel vom FC Burnley nach Sachsen. Diese Zeit hat sich tief eingeprägt beim großgewachsenen Athleten, anders ist sein Besuch des Heimspiels gegen Unterhaching wohl kaum zu erklären.

 

„Ich fand es damals toll hier und ich freue mich, viele Leute wiederzusehen. Das Stadion mit den Fans ließen schon Mitte der 90er Jahre vermuten, dass es Aue mal weit bringen kann. Die Entwicklung habe ich natürlich verfolgt und die Spielstätte ist ein echtes Schmuckkästchen geworden“, so Danny Sonner, der in Halbzeitpause auch auf dem Rasen ein Interview vor den Zuschauerrängen gab und den Heimsieg auf der Tribüne neben dem ehemaligen Veilchen-Kicker Frank Böttger verfolgte.

Da die Frau von Danny Sonner aus Nordirland stammt, spielte der gebürtige Engländer mehrfach für die nordirische Nationalmannschaft und kennt den dortigen Fußball aus eigenem Erleben. „Glenavon ist ein Traditionsverein dort, ähnlich wie Linfield. Die Idee ist großartig, das 1960 ausgefallene Europacupspiel zwischen Aue und Glenavon nachzuholen“, blickt Danny Sonner auf den 6. Juli 2024 voraus und hofft auf eine tolle Kulisse und einen würdigen Rahmen.

 

Tickets für das internationale Nachholspiel gibt es hier!

Interview mit FCE-TV

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