Keine Angst vor dem Angstgegner

Der SC Verl ist für den FC Erzgebirge Aue in der 3. Liga ein „rotes Tuch“. In den beiden zurückliegenden Spielzeiten traten die beiden Team naturgemäß insgesamt vier Mal gegeneinander an – und die Veilchen blieben ohne Punktgewinn. Trotzdem gilt: Keine Angst vor dem Angstgegner.

Die Statistik liest sich beängstigend. Vier Spiele in Liga 3, vier Niederlagen für den FCE. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga behielt Verl 2022/23 in Hin- und Rückspiel jeweils mit 3:2 die Oberhand. Im Vorjahr führte Aue im Hinspiel dank eines Treffers von Marvin Stefaniak bis in die Schlussphase hochverdient mit 1:0, um dann den bitteren Ausgleich und in der Nachspielzeit sogar das 1:2 zu kassieren. Im Rückspiel behielt der SC dann mit 3:1 die Oberhand, lediglich Steffen Nkansah traf auswärts per Distanzschuss.

Vor der gemeinsamen Zeit in der 3. Liga gingen sich beide Vereine fast 20 Jahre aus dem Weg. 2003 fand das bis dato letzte Aufeinandertreffen in der Regionalliga statt. Die Gesamtbilanz ist demnach fast ausgeglichen. Drei Siege für Aue, drei Remis und vier Niederlagen bei 13:13 Toren. Am Sonnabend um 14 Uhr soll nun der erste Dreier gegen Verl in der 3. Liga gelingen. Mit den Fans im Rücken arbeitet die Mannschaft des FC Erzgebirge an der Aufpolierung der Statistik im direkten Vergleich.

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