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(N)ostalgie pur

1. Gerd Schädlich-Gedenkturnier hofft auf große Kulisse

Das Hallenturnier für U14-Mannschaften als 1. Gerd Schädlich-Gedenkturnier avanciert bereits vor Anpfiff am Sonnabend um 10 Uhr zu einer Veranstaltung der Superlative. (N)ostalgie pur wird in der Erzgebirgshalle Lößnitz zu erleben sein. Der FCE sagt bereits im Voraus gleich mehrfach DANKE!

 

„In allererster Linie bedanken wir uns beim EHV Aue“, schießt Nachwuchschef Carsten Müller wie aus der Pistole. Denn der befreundete Handball-Verein hat dem FC Erzgebirge für das U14-Turnier sein komplettes Equipment bis hin zur LED-Bande zur Verfügung gestellt. „Das ist großartig und nicht hoch genug zu bewerten“, führt Carsten Müller fort, während er mit vielen Helfern am Freitagnachmittag die Halle für den sportlichen Wettstreit der jungen C-Junioren vorbereitete.

 

Mehr als ein halbes Jahr lang arbeitet das Leistungszentrum des FC Erzgebirge Aue bereits an diesem Turnier, das wohl zu den bestbesetzten in dieser Altersklasse gehört. Denn bis auf die Bundesliga-Clubs 1. FC Union Berlin und RB Leipzig sind beinahe alle Clubs aus dem ehemaligen Osten mit ihren Talenten vertreten. Am Start sind in der Erzgebirgshalle in Lößnitz der FC Hansa Rostock, 1.FC Magdeburg, BFC Dynamo, Chemnitzer FC, FSV Zwickau, FC Energie Cottbus, SG Dynamo Dresden, FC Carl Zeiss Jena und natürlich der Gastgeber FC Erzgebirge Aue gleich mit zwei Teams.

 

Vor hoffentlich großer Kulisse – 2000 Zuschauer passen in die stimmungsvolle Arena – wird es nach dem Einmarsch der Mannschaften nostalgisch. Denn beim Gedenkturnier wird natürlich an Club-Legende Gerd Schädlich erinnert, ein entsprechender Film des MDR mit Statements von Jürgen Klopp und Marco Kurth wird über die Leinwände in der Halle abgespielt. Für das leibliche Wohl des Publikums ist auch gesorgt, die Eltern der U14-Kicker sind sogar mit einem Kuchenbasar am Start.

 

Mit dem U14-Turnier setzt der Nachwuchs des FC Erzgebirge neue Maßstäbe, die Fanszene hat zum Anfeuern der Jungs beim Kräftemessen der Traditionsclubs aufgerufen. Es bleibt nur noch DANKE zu sagen – schon im Vorfeld. Den Organisatoren, den Helfern, den Gastmannschaften, dem EHV Aue und natürlich jedem Zuschauer, der das 1. Gerd Schädlich-Gedenkturnier mit seinem Erscheinen bei freiem Eintritt zu einer unvergesslichen Atmosphäre macht.