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„Persönliches Derby“

Marcel Bär startet hochmotiviert in seine zweite Saison beim FCE

Marcel Bär brennt. Das ist sein Naturell. Vor dem Saisonstart am Sonnabend um 14 Uhr gegen Hannover 96 II ist der beste FCE-Torschütze der vergangenen Spielzeit aber noch ein bisschen heißer als sonst. Aus mehreren Gründen.

 

Dreieinhalb Monate hat Marcel Bär kein Pflichtspiel bestritten. Die Saison 2023/24 war für den 32-Jährigen Ende April bereits beendet, verletzungsbedingt konnte er „nur“ 30 von 38 Partien bestreiten. 13 Treffer standen am Ende seines ersten Jahres im Erzgebirge zu Buche. Insgesamt rangiert der Knipser mit dem großen Laufpensum in den Top 10 der ewigen Torjägerliste in Liga 3. 68 Tore stehen für Marcel Bär nach 226 absolvierten Spielen zu Buche. Vor ihm rangiert mit Pascal Testroet (72) nur ein Stürmer, der aktuell noch in dieser Spielklasse aktiv ist. Gelingt dem ehrgeizigen Aue-Kicker mit der Rückennummer 15 eine Ausbeute wie im Vorjahr, klettert er sogar aufs Podium im ewigen Ranking. Es geht allerdings eng zu auf den Plätzen zwei bis 20, nur Anton Fink mit 136 Toren in der Drittliga-Vita scheint vorerst unerreichbar.

 

Neben der langen Wartezeit nach Verletzung und dem Ranglisten-Ansporn nennt Marcel Bär zwei weitere Motivations-Aspekte: „Das erste Heimspiel der Saison ist immer etwas Besonderes“, so der Routinier. Dazu kommt sein „persönliches Derby“. Denn der gebürtige Gifhorner ist ein Braunschweiger Junge, hat für die Eintracht gespielt und Hannover gilt in Niedersachsen als größter Rivale. Gegen den Aufsteiger zu gewinnen und bestenfalls gleich zu treffen am ersten Spieltag, ist für Marcel Bär folglich Ansporn und Ziel. Seine Tore waren 2023/24 der Garant für eine erfolgreiche Runde. Geschichte darf sich gern wiederholen.

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