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Podiumsplätze

Mirnes Pepic erneut laufstärkster Spieler der Liga

Die Zeit zwischen den Jahren ist traditionell bestens geeignet, auf das komplette Jahr zurückzublicken – und auf die abgeschlossene Hinrunde 2024/25. Statistiken sind natürlich nur Zahlen. Allerdings mit bemerkenswerter Aussagekraft.

 

Im gesamten Kalenderjahr 2024 gab es in der 3. Liga nur ein Team, das saisonübergreifend mehr Punkte geholt hat als der FC Erzgebirge Aue. Der 1. FC Saarbrücken fuhr in 37 Meisterschaftsspielen 62 Punkte ein, dicht dahinter mit einem Zähler weniger folgen die Veilchen (61) vor Dynamo Dresden (57), Sandhausen (53) und Ingolstadt (52.). Platz zwei belegt auch Marcel Bär im Ranking der Torjäger 2024. Er erzielte 14 Tore in der Liga im Jahr 2024, nur Sebastian Grönning aus Ingolstadt netzte häufiger ein (21). Hinter Marcel Bär als Doppeltorschützen im letzten Heimspiel des Jahres reihen sich Terrence Boyd (Mannheim, 13) und Dominic Baumann (Halle/Sandhausen, 12) ein.

 

Auch in der Hinrunde 2024/25 landen Kicker des FC Erzgebirge Aue auf den ersten drei Plätzen in verschiedenen Statistiken. Allen voran: Mirnes Pepic. Der Dauerläufer war erneut der Spieler mit den meisten zurückgelegten Metern, wie schon in der Vorsaison thront „Peppo“ über allen anderen. Mit 460,9 Kilometern war der FCE-Techniker mit der Nummer 10 in der Saison 2023/24 laufstärkster Spieler der 3. Liga und bestätigte dieses Novum eindrucksvoll in der Hinrunde. Mit 235 Kilometern wird Mirnes Pepic erneut auf Rang eins geführt, das sind beinahe exakt so viele Meter wie in der vergangenen Spielzeit: 12,36 Kilometer pro Partie. Ganz vorn dabei ist auch Pascal Fallmann. Mit sechs Torvorlagen wird der Rechtsverteidiger des FCE auf Rang zwei geführt, nur Berkan Taz aus Verl hat einen Assist mehr vorzuweisen (7).

 

Sogar in der ewigen Rekordliste der 3. Liga hat sich der FC Erzgebirge Aue einen Platz an der Sonne gesichert. Das 6:4 in Sandhausen war der Sieg mit den meisten Toren in einem Spiel seit Einführung der Spielklasse. Zehn Treffer in 90 Minuten gab es zuvor nur einmal beim 5:5 zwischen Braunschweig und Düsseldorf 2009. Podiumsplätze, die Lust auf Teil zwei der Saison machen.