Vierfacher Julian Roch

Licht und Schatten in der Porsche-Kumpelschmiede. Während die U19 eine deutliche Heimniederlage kassierte, qualifizierte sich die U17 mit einem Erfolg im vereinsinternen Halbfinale für das Endspiel im Landespokal und die U16 erfüllte auswärts ihre Pflichtaufgabe mit dem vierfachen Torschützen Julian Roch.

Die U19 des FC Erzgebirge Aue erwischte im Regionalliga-Heimspiel gegen Viktoria Berlin einen rabenschwarzen Tag und hatte mit 1:5 das Nachsehen. Die A-Junioren schafften es zu keinem Zeitpunkt eine Leistung abzurufen, um den Gegner vor Probleme zu stellen. Individuell blieben fast alle unter ihren Möglichkeiten. Der FCE verlor entscheidende Zweikämpfe, verpasste den entscheiden Pass oder verdribbelte sich im letzten Drittel. Nun gilt es die Partie abzuhaken, aus den Fehlern zu lernen und volle Kraft ins Training zu stecken. Denn am Sonntag geht es bereits zum Derby nach Erfurt. Dort muss die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen - und wird das auch tun.

Die U16 des FCE war sowohl im Landespokal als auch in der Meisterschaft im Einsatz. Gegen die eigene U17 der Veilchen hatten die jüngeren B-Junioren im Halbfinale mit 2:5 etwas zu hoch das Nachsehen, somit steht ein Team in Lila-Weiß nun im Finale. Fraulob, Hilpert, Lima Stacziwa, Mehlitz und Steiner trafen für die favorisierte U17, Gläser und Schwab besorgten die Treffer für die U16 im vereinsinternen Duell um den Einzug ins Endspiel. Dort wartet der Sieger aus RB Leipzig U16 und Dynamo Dresden U17 auf den FC Erzgebirge Aue.

In der Liga ging es für die U16 nur drei Tage später zu Dresden Striesen. Von Beginn an dominierten die Gäste aus Aue, ließen den Ball ordentlich durch die eigenen Reihen laufen und erzielten folgerichtig vier Treffer zum 0:4-Endstand. Bemerkenswert: Alle vier Treffer für die Veilchen erzielte Julian Roch (23., 32., 59., 62.). Die Pflichtaufgabe wurde somit souverän und ungefährdet erfüllt, auch wenn bei mehr Zielstrebigkeit und Effizienz auch ein noch deutlicheres Ergebnis möglich gewesen wäre.