Wie entfesselt
Offensiv-Feuerwerk mit sechs Auswärtstoren belohnt
Der einstige FCE-Trainer Lutz Lindemann schwärmte am Sonnabend als TV-Experte über das Offensiv-Feuerwerk der Veilchen in Sandhausen. „Die Mannschaft spielt wie entfesselt“, so der Co-Kommentator beim MDR live auf Sendung. Das 6:4-Sieg in Sandhausen war zweifellos Werbung für den Fußball.
In der Tat wirkte es an jenem 14. Dezember 2024 im Hardtwaldstadion so, als hätte das Team des FC Erzgebirge Aue alle Ketten gesprengt. Mit offenem Visier, Spielfreude, Torhunger und Selbstvertrauen spielten die Lila-Weißen mutig nach vorn – und hätten sogar noch mehr Treffer erzielen können als die registrierten sechs. Zur Wahrheit gehört aber auch: Der Schlagabtausch hielt vier Gegentreffer bereit, drei davon nach Standards. Jedem Trainer mit taktischem Anspruch dürfte das Hin und Her etwas zu wild gewesen sein. Fest steht allerdings: Dieses Zehn-Tore-Spektakel war großartige Werbung für den Fußball. Und für das letzte Heimspiel des Jahres im Erzgebirgsstadion am 21. Dezember 2024 um 14 Uhr gegen den TSV 1860 München.
Den Schwung, die Bereitschaft, die Energie diesen großartigen Erlebnisses von Sandhausen wollen der dreifache Torschütze Omar Sijaric und Kollegen mit ins letzte Heimspiel nehmen und sich mit einem Erfolg von den Fans und in die Winterpause verabschieden. Gern noch einmal wie entfesselt.
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