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Bewegung im „Lazarett“

Schrittweise Rückkehr und neue Pausierende

Nachdem die Überlegungen in Richtung Startelf aus der intensiven Vorbereitung vor dem Rückrundenauftakt des FC Erzgebirge Aue in Hannover krankheitsbedingt komplett über den Haufen geworfen worden waren, ist in der Woche vor dem ersten Heimspiel des Jahres Bewegung im „Lazarett“.

 

Es bleiben jedoch etliche Fragezeichen für Jens Härtel und sein Trainerteam. Wer ist körperlich in der Lage, am Sonnabend im 14 Uhr gegen den VfL Osnabrück einhundert Prozent gehen zu können? Mirnes Pepic kehrte am Mittwoch ebenso auf den Trainingsplatz zurück wie Pascal Fallmann und Sean Seitz. Aber sind sie nach den Infekten so weit wieder hergestellt, dass es „reicht“ für die Nominierung von Beginn an? Wie schnell kommt Marvin Stefaniak in seine beste Verfassung, nachdem er das komplette Trainingslager wegen einer Bronchitis verpasst hat und erst am Montag den ersten intensiveren Lauf des Kalenderjahres absolvierte? Was macht die Rippe von Boris Tashchy, dessen Verletzung aus dem Test gegen Ulm tagelang zum Kürzertreten zwang?

 

Auch wenn einige zuletzt pausierende FCE-Kicker wieder an das Mannschaftstraining herangeführt werden, kann von Entwarnung keine Rede sein. Denn mit Ali Loune fehlt immer noch ein zentraler Spieler, auch Steffen Nkansah und Tim Hoffmann fehlten bei der Mittwochseinheit angeschlagen. Zudem sind Kilian Jakob (Gelb-Rot) und Maxim Burghardt (5. Gelbe) am Sonnabend gegen Osnabrück gesperrt. Es wird also erneut eine Denksport-Aufgabe mit vielen Abwägungen vonnöten sein, um eine Anfangsformation in physischer Top-Verfassung an den Start schicken zu können. Umso wichtiger ist die Unterstützung von den Rängen, die zusätzliche Kräfte freisetzen kann.

 

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