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Kulissenerprobt

Volles Haus in Cottbus beim Ost-Derby

Im Ostderby setzt der FC Energie Cottbus auf den Heimvorteil gegen den FC Erzgebirge Aue. Doch große Kulissen sind die Veilchen gewohnt, betrachten volle Stadien als Motivation und können sich auf mitreisende Fans in lila-weiß verlassen.

 

Das Stadion der Freundschaft zu Cottbus wird seinem Namen am Sonnabend um 14 Uhr kaum Ehre machen. Es geht zur Sache im Ostderby. Energie will den Aufstiegsplatz zementieren, Aue den Schwung aus dem Pokal-Erfolg in Chemnitz nutzen. Dass seine Mannschaft dem Druck an der Gellertstraße standgehalten hat und eine Top-Leistung abrief, stimmt Trainer Jens Härtel zuversichtlich.

 

Natürlich wird das Publikum in der Lausitz die Rot-Weißen antreiben und nach vorn peitschen. „Wir haben schon in Dresden und in Bielefeld vor großen Kulissen gezeigt, dass wir dagegenhalten können“, spielt Jens Härtel auf die guten Auswärtsauftritte zu Jahresbeginn an. Lediglich in Rostock ließ sich das Team überrumpeln. Daraus hat die Mannschaft gelernt, war zuletzt in Chemnitz unbeeindruckt und unaufgeregt.

 

Nun also Cottbus. Der FC Erzgebirge muss weiterhin auf etliche Spieler verzichten, sieben an der Zahl. Neben Marcel Bär und Marvin Stefaniak sind das Ricky Bornschein, William Kallenbach, der gesperrte Ali Loune, noch immer Niko Vukancic und Can Özkan. Doch diese Konstellation gab es bereits am vergangenen Wochenende nahezu identisch. Kulissenerprobt wollen die Veilchen dem Aufstiegsaspiranten Paroli bieten und punkten. Das Selbstvertrauen dazu ist nach der Leistung von Chemnitz vorhanden.