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Neue Stabilität

Erst ein Gegentor in drei Heimspielen 2025

Der FC Erzgebirge Aue ist hinten wieder dicht. Zumindest zu Hause ist eine neue Stabilität nicht zu übersehen und Basis für fünf Punkte seit Jahresbeginn. Im heimischen Erzgebirgsstadion hat der FCE 2025 erst einen Gegentreffer in drei Spielen kassiert.

 

Die „Null“ stand auch gegen Unterhaching und Garant für den ersten Sieg im Kalenderjahr, ein eigenes Tor durch Marvin Stefaniak reichte für drei Punkte. Schon gegen Osnabrück ließ das Team kein Gegentor zu, gegen Aachen brachte das 1:1 immerhin einen Zähler. Die Arbeit als Kollektiv gegen den Ball, die Restverteidigung bei eigenem Ballbesitz, die Absicherung und Grundordnung sorgen für weniger Gefahr im eigenen Strafraum. Und auch bei gegnerischen Standards brannte zuletzt wenig an.

 

In der ausgeglichenen 3. Liga geht es naturgemäß dennoch nicht ohne Möglichkeiten für den Kontrahenten ab. So brauchte es gegen Unterhaching einen abgezockten Martin Männel im Veilchen-Gehäuse, der mit all seiner Routine eine Eins-gegen-Eins-Situation vor der Pause in großem Stil zu seinen Gunsten entschied. In Summe lässt die Mannschaft aber deutlich weniger zu, verteidigt gemeinsam das eigene Tor und betreibt immensen Aufwand für die Abwehrarbeit.

 

Der FC Erzgebirge Aue blieb am 25. Spieltag zum fünften Mal im Saisonverlauf ohne Gegentor. Zwei „zu Null“-Spiele davon gelangen im Jahr 2025. Ein erfreulicher Trend, den es zu bestätigen gilt. Mit neuer Stabilität und wechselnden Formationen. Weil alle wissen, was zu tun ist.